Das Vorarlberger Bau- und Dienstleistungsunternehmen erzielte trotz anspruchsvoller Rahmenbedingungen ein solides Ergebnis. In die Zukunft blicken die Verantwortlichen überdies auch ziemlich optimistisch.
Goldbeck Rhomberg hat vom 1. April 2024 bis zum 31. März 2025 einen Umsatz von 372 Millionen Euro erwirtschaftet und liegt damit etwa auf Vorjahresniveau. Gleichzeitig stiegen die Auftragseingänge auf ein Gesamtvolumen von 466 Millionen Euro. „Das zeigt uns: Unternehmen in Österreich und der Schweiz sind bereit zu investieren“, sagt Georg Vallaster, Geschäftsführer bei Goldbeck Rhomberg. „Wir blicken daher optimistisch auf das laufende Geschäftsjahr.“
Die starke Nachfrage erkläre sich letztlich auch durch das starke Angebot, betont Vallaster: „Unser systematisierter und serieller Ansatz zu bauen ist eine Schlüsselkompetenz in der aktuellen Zeit. Auch unter komplexen Voraussetzungen realisieren wir Projekte schnell, wirtschaftlich und mit hoher architektonischer Qualität.“ Das gilt vor allem für den Wohnungsbau: Das Ländle-Unternehmen liefert mit durchdachten Grundrissen, hohen technischen und energetischen Standards die Blaupause für leistbaren Wohnraum, ohne dabei die architektonischen Freiräume allzu sehr einzuschränken. Dank dieser Effizienz gelingt es Goldbeck Rhomberg, Wohnraum ab einem Quadratmeterpreis von 1950 Euro zu realisieren. „Mit diesem klaren Angebot unterstreichen wir unseren Anspruch, integrative und finanzierbare Bauprojekte zu fördern, die der Gemeinschaft langfristig Wert bieten.“
Doch auch im Gewerbebau-Sektor kommen die Konzepte gut an. Auf einem 30.000 Quadratmeter großen Grundstück in Wolfurt realisiert Goldbeck Rhomberg derzeit für Gebrüder Weiss ein hochmodernes Logistik- und IT-Center mit einem Hochregallager und einem Bürogebäude für rund 350 Mitarbeitende. Die Bauarbeiten verlaufen planmäßig: Das Herzstück des neuen Standorts bildet ein 34 Meter hohes Hochregallager mit Platz für 68.000 Paletten. Ergänzt wird die Anlage durch ein manuelles Lager und ein dreistöckiges Bürogebäude, das insbesondere die IT-Abteilung beherbergen wird. Die Fertigstellung des neuen Gebrüder Weiss-Standorts ist für Ende 2025 vorgesehen.
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