Das gewaltige, weltbekannte Werk „Jüngstes Gericht“ von Michelangelo, an dem dieser von 1536 bis 1541 arbeitete, muss 2026 restauriert werden. Die Sixtinische Kapelle bleibt für Besucher des Vatikans dennoch geöffnet.
Die Arbeiten sollen im Jänner beginnen und vor Ostern abgeschlossen sein.
Der Grund für die Arbeiten: Der große Besucherandrang beeinträchtigt den Zustand des berühmten Freskos, so der neue Leiter der Restaurierungswerkstatt für Gemälde und Holzmaterialien der Vatikanischen Museen, Paolo Violini.
Das „Jüngste Gericht“ von Michelangelo (1475-1564), an dem er von 1536 bis 1541 arbeitete, bedeckt die gesamte Westwand der Sixtinischen Kapelle im Vatikan. Die Darstellung des Weltgerichts durch Christus bildet den optischen Hintergrund für das Konklave, das traditionell in der Sixtinischen Kapelle stattfindet. Im Rahmen eines Rundgangs durch die Vatikanischen Museen, wird die Kapelle jährlich von mehreren Millionen Menschen besucht.
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