Eine exklusive Bar glänzt nun im Gössl-Geschäft im Gwandhaus in Salzburg. Die gerade noch abgewandte Insolvenz ist dort kein Thema mehr. Der Geschäftsbetrieb läuft nach Annahme der Sanierungspläne durch die Gläubiger wie geplant weiter – nur eben mit ein bisschen mehr Schampus.
Die Pleite scheint bei Luxus-Trachtenhersteller Gössl kein Thema mehr zu sein. Die Gläubiger, denen die Unternehmen von Maximilian Gössl Geld schuldeten, nahmen die Sanierungspläne an, die „Krone“ berichtete bereits. Auf diesen glücklichen Umstand wird im Traditionshaus auf ganz besondere Art und Weise angestoßen: nämlich mit ordentlich Schampus!
„In unserem Geschäft im Gwandhaus haben wir jetzt auch eine Bar installiert. Die ist auf jeden Fall einen Besucht wert“, erzählt Geschäftsführer Maximilian Gössl bestens gelaunt am Rande der gestrigen Pressekonferenz zum Bauernherbst. Die Veranstaltungsreihe stattet der Modemacher schon seit mehreren Jahren aus.
Hoffnungsvoller Blick in die Zukunft
Auch in die Zukunft blickt der Unternehmer hoffnungsvoll: „Für uns beginnt jetzt schon die Vorbereitung für den Verkauf an die Händler für die nächste Sommersaison. Also: Volle Kraft voraus!“. Den eigenen Onlinehandel baut das Unternehmen gerade ebenfalls aus. Auch sonst geht im Traditionsbetrieb nach Aussagen des Chefs alles ganz normal und wie geplant weiter. Nur mit ein bisschen mehr Schampus eben.
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