Bei Austria Salzburg hat sich seit der Vorbereitung einiges getan. Auch der Mannschaftsrat wurde dabei ordentlich verändert. Zu Rene Zia gesellen sich nun zwei Neuzugänge statt zweier langjähriger Leistungsträger. Trainer Christian Schaider erklärte, was dahintersteckt.
Aufmerksamen Beobachtern ist es beim Spiel von Austria Salzburg bei der Vienna am vergangenen Freitag nicht entgangen: Die Violetten haben einen neuen Kapitän! Zumindest für 75 Minuten. Neuzugang Luca Meisl trug die Binde bis zur Einwechslung von Rene Zia in der Schlussviertelstunde. Dann übergab der frühere Bundesliga-Kicker aus Kuchl nämlich die Binde an den 33-jährigen Teamkollegen. Der Routinier war beim Spiel gegen den Aufstiegsfavoriten aufgrund des Startelfeinsatzes von Denis Kahrimanovic auf seiner Position im Mittelfeldzentrum vorerst auf der Bank gesessen.
Die „Krone“ fragte auf der Hohen Warte bei Trainer Christian Schaider nach, was es mit der Änderung auf sich hat. Der 48-Jährige erklärte: „Rene ist weiter unser erster Kapitän, Luca der zweite und Sebastian Aigner der dritte.“ Ebenfalls neu im Mannschaftsrat ist mit Paul Lipczinski ein weiterer Sommer-Neuzugang.
„Auch Erfahrung spielt eine Rolle“
Damit hat sich in Sachen Spielführer bei der Austria im Vergleich zur Vorsaison einiges getan. Neben Zia waren auch Mathias Theiner und Eigengewächs Luka-Nils Sandmayr dabei. Laut Coach Schaider hat sich das neue Leader-Quartett in der vergangenen Vorbereitung herauskristallisiert. „Letztendlich geht es um Führungsqualität. Das heißt nicht, dass andere weniger davon haben. Aber auch die Erfahrung spielt da eine Rolle. Deshalb ist die Wahl so getroffen worden“, sagte Schaider.
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