Dramatisches Ende eines Friedhofsbesuchs am Donnerstag in Niederösterreich: Eine 53-jährige Deutsche wollte eigentlich nur ein Foto eines Grabsteins machen, bat ihren gleichaltrigen Mann, dafür Gestrüpp zu entfernen. Als er sich am Gedenkstein festhielt, kippte dieser plötzlich nach vorne ...
Gleich vorweg: Bei den beiden Deutschen handelt es sich um Ahnenforscher aus Frankfurt am Main, die im Zuge von Recherchen den Friedhof in Oberhautzental, einer Ortschaft der Marktgemeinde Sierndorf im Bezirk Korneuburg, besucht hatten.
Um ein besseres Foto von einem der Grabsteine machen zu können, bat die 53-Jährige ihren Mann, Pflanzen zu entfernen, die sich um den Stein geschlungen hatten. Als sich der Ahnenforscher festhielt, kippte das Grabmal allerdings um, berichtete die Polizei am Freitag.
Unter Grabstein eingeklemmt und schwer verletzt
Der 53-Jährige wurde unter dem schweren Stein begraben und eingeklemmt. Er wurde von Helfern örtlicher Feuerwehren befreit und nach der medizinischen Erstversorgung durch das Rote Kreuz Stockerau von „Christophorus 9“ ins Universitätsklinikum St. Pölten geflogen.
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