Samstag gegen Hartberg

BW-Linz-Trainer feiert Heimdebüt gegen Fast-Klub

Oberösterreich
07.08.2025 17:30

Heimpremiere für Blau-Weiß-Trainer Mitja Mörec! Nach der 0:1-Niederlage bei Rapid trifft der Slowene mit seinem neuen Klub in seinem ersten Ligaspiel in Linz am Samstag auf den TSV Hartberg – und damit auf den Klub, bei dem er beinahe Nachfolger von Markus Schopp geworden wäre.

Nicht einmal ein Jahr ist es her, als der LASK dem TSV Hartberg Trainer Markus Schopp ausspannte. Woraufhin bei den Steirern mit Mitja Mörec fast  jener Mann Trainer geworden wäre, der morgen sein Heimdebüt in einem Pflichtspiel für den FC Blau-Weiß feiert – gegen den TSV Hartberg!

Den Auftakt bei Rapid verlor Mörec mit Blau-Weiß mit 0:1.
Den Auftakt bei Rapid verlor Mörec mit Blau-Weiß mit 0:1.(Bild: GEPA)

„Gespräche waren sehr, sehr weit“ 
„Die Gespräche mit Hartberg waren gut und wir waren schon sehr, sehr weit. Am Ende hat man sich für Herrn Schmid entschieden“, so der langjährige FAC-Trainer, aus dessen Engagement in der 1. Liga damals nichts wurde. „Klar war ich enttäuscht. Den genauen Grund, warum es nichts wurde, weiß ich nicht.“ Dass es mit Ablösemodalitäten zu tun gehabt habe, denkt der Slowene nicht. „Ich glaub’ nicht, dass ich teurer war“, schmunzelt Mörec, der nun aber 2025 in der 1. Liga bei Blau-Weißen landete – bei jenen in Linz, mit denen er zum Start Rapid unterlag.

Im Donaupark sind nun die Fan-Tribüne mit Klappstühlen versehen.
Im Donaupark sind nun die Fan-Tribüne mit Klappstühlen versehen.(Bild: Oliver Gaisbauer)

Langes Warten auf Neuzugänge
Beim 0:1 wurde offensichtlich, dass BW Linz die geplanten Neuzugänge schon dringend bräuchte – neben Backups für die Wingbacks Pirkl und Anderson vor allem im defensiven Mittelfeld nach Diabates Abgang. „Wir wissen das alle, wiederholen es von Woche zu Woche. Aber es ist nicht leicht, passende Lösungen zu finden. Wir müssen auf den Österreicher-Topf schauen und wollen nur wen, von dem wir absolut überzeugt sind“, macht Mörec im Gegensatz etwa zu WAC-Coach Kühbauer öffentlich (noch) keinen großen Druck. Vorm Heimdebüt im Hofmann Personal Stadion, in dem nun die Fan-Tribüne mit Klappstühlen versehen ist, sagt der Trainer: „Die Unterstüzung war schon in Hütteldorf sehr, sehr gut. Ich will mich bei jedem Einzelnen bedanken und freue mich auf die Atmosphäre daheim.“

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