Mit dem Hospizmobil

Krebspatient fuhr ein letztes Mal zum Elternhaus

Salzburg
05.08.2025 11:35

Vor dem Sterben noch einmal zum Elternhaus in Slowenien? Diesen Wunsch hat das Rote Kreuz Salzburg einem Krebspatienten im Endstadium erfüllt. Gemeinsam mit seiner Frau Andrea und betreut von Ariane und Walter ist es für Erle noch einmal nach Lucija in der Nähe von Portoroz in Slowenien gegangen.

Vier Tage lang dauerte die Tour von Ried im Innkreis über Kärnten und Italien nach Slowenien. Immer wieder waren Pausen nötig. „Es war schön zu sehen, wie es Erle während der Fahrt immer besser ging und er sogar zu Scherzen aufgelegt war“, erzählt Ariane. 

Nach der Ankunft wurde der Patient von Hausbewohnern ins Wohnzimmer im ersten Stock getragen. Trotz Erschöpfung und Schmerzen war er glücklich und bedankte sich für die Fahrt. 

Abschied auch von Freunden und Nachbarn
Während der Zeit in seiner alten Heimat verabschiedete sich Erle auch von Freunden und Nachbarn, bevor es zurück in das Sankt-Barbara-Hospiz nach Oberösterreich ging. 

Insgesamt war das ehrenamtliche Team mit dem Patienten und seiner Frau von 14. bis 18. Juli unterwegs. „Es war rasch klar, dass Erle nicht mehr lange leben würde“, sagt Walter. Für Ariane und ihn sei es daher umso schöner, noch einen letzten Wunsch erfüllen zu können.

Porträt von Salzburg-Krone
Salzburg-Krone
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