Die Polizei in Spittal an der Drau (Kärnten) hat einen Mann mit slowenischer und kroatischer Staatsangehörigkeit ausgeforscht. Er soll zwischen Juli und August 2025 insgesamt zwölf Straftaten begangen haben – vom unbezahlten Hotelaufenthalt bis zum Ladendiebstahl.
Ein 39-jähriger Mann mit slowenischer und kroatischer Staatsangehörigkeit steht im Verdacht, in Spittal an der Drau und Seeboden innerhalb weniger Wochen eine Serie von Straftaten verübt zu haben. Ermittlungen der Polizeiinspektion Spittal führten nun zu seiner Ausforschung.
Von Hotel bis Selbstbedienungsladen
Laut Polizei soll der Mann vom 11. bis 19. Juli 2025 in einer Frühstückspension in Seeboden übernachtet haben, ohne die offene Hotelrechnung zu begleichen. Nur wenige Tage später – vom 20. bis 25. Juli – habe er denselben Trick in einem Hotel in Spittal an der Drau wiederholt.
Zwischen dem 19. Juli und dem 3. August 2025 soll er zudem acht Ladendiebstähle in einem Selbstbedienungsladen in Spittal begangen haben. Auch bei einer Tankstelle in Seeboden sowie in einem Spielcasino habe er Leistungen und Waren – darunter Zigaretten – nicht bezahlt. Der Gesamtschaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.
Tatverdächtiger bestreitet Vorwürfe
Der Mann gab laut Polizei an, alle Rechnungen und Waren bezahlt zu haben. Transaktionen seien jedoch aufgrund eines zu geringen Kontostands abgelehnt worden. Gegen ihn wird nun Anzeige erstattet.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.