Am Assisi-Hof in Stockerau in Niederösterreich landeten drei Katzen-Mamas, die wenig später elf Junge bekamen. Die Folge ist eine wahre Kostenexplosion! Unterstützung wird benötigt.
„Bei uns am Assisi-Hof herrscht gerade Ausnahmezustand“, gesteht eine Aktivistin des Österreichischen Tierschutzvereins. Die Geschichte hinter diesem Hilferuf geht unter die Haut. Denn aus einer illegalen Zucht waren trächtigen Samtpfoten befreit worden – geschwächt, ausgemergelt, missbraucht für schnellen Profit. Zwei „Scottish Folds“ und eine „Khao Manee“ – die Rasse-Namen klingen wie aus einem Luxus-Katalog entnommen. Doch die Realität: ein Käfig voller Angst.
Wir sind glücklich, dass alle Kitten gesund sind. Aber wir sind auch am Limit – menschlich und finanziell.
Hofleiterin Stephanie Lang
Bild: OeTV
Schnurrendes Wunder
Kaum am Assisi-Hof angekommen, passierte ein im wahrsten Sinne des Wortes schnurrendes Wunder. Denn das Katzen-Trio brachte sogleich neues Leben in die Welt. „Wir sind so glücklich, dass alle elf Kitten gesund sind“, sagt Hofleiterin Stephanie Lang.
Große Aufgabe
Die drei Katzenmütter – „Emmi“, „Lilly“ und „Frida“ – haben ihr Vertrauen und Herz gewonnen: „Aber besonders ,Emmi‘ hatte panische Angst vor Menschen.“ Doch die Schar braucht Pflege rund um die Uhr – und die Kosten explodieren! Lang erläutert: Dreifache Baby-Betreuung heißt: stillen, wärmen, beruhigen, kontrollieren. Tierarztbesuche, Impfungen, Futter, Kastrationen – „Wir sind am Limit“, gibt sie offen zu. „Finanziell und menschlich.“
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