Altachs Saisonauftakt

Auftaktspiele in der Fremde waren alle erfolglos

Vorarlberg
01.08.2025 18:55

Erste Spiele in einer Saison sind keine große Stärke des Vorarlberger Bundesligisten SCR Altach. Von den 14 bisherigen Auftaktduellen gingen zehn verloren, drei endeten mit Siegen, einmal gab es ein Unentschieden. Gegen den WAC wollen die Rheindörfler aber am Samstag trotzdem mutig auftreten.

In der Fremde schaut die Altacher Bilanz ganz bitter aus. Alle sechs Matches in einer ersten Runde auf fremdem Platz gingen verloren. Den letzten Sieg gab es 2017 mit einem 3:0 zu Hause gegen Austria Wien, den letzten Punkt 2020 durch ein 1:1 gegen Hartberg. Interessanterweise liest sich die Auftaktbilanz der Wolfsberger auch nicht besonders gut. 13 Spiele, vier Siege, drei Remis, sechs Niederlagen. Der „kleine“ Unterschied: Die Kärntner haben in den letzten vier Jahren acht Punkte aus vier Spielen geholt, die Altacher dagegen gar keinen. Diese Serien sind den aktuellen Kickern der Rheindörfler aber weitgehend unbekannt, sollten daher in den Köpfen Mannschaft von Trainer Fabio Ingolitsch keine Rolle spielen.

Die Generalprobe im Cup glückte Trainer Fabio Ingolitsch und seinem Team.
Die Generalprobe im Cup glückte Trainer Fabio Ingolitsch und seinem Team.(Bild: GEPA)

Das vor einer Woche gewonnene Cupspiel gab zwar Selbstvertrauen, aber: „Hirschwang ist nicht mit Wolfsberg zu vergleichen. Der WAC hat im Vorjahr bis zur letzten Runde um den Meistertitel mitgespielt, damit ist auch unsere Rolle im ersten Spiel der neuen Saison klar. Wir sind der Underdog, aber wir wollen sie ärgern“, sagt Ingolitsch vor dem Auftakt. „Wir haben den Kader im Sommer bewusst kaum verändert, die Spieler kennen die Abläufe.“

Bewährte Kräfte
Der 33-Jährige wird auf bewährte Kräfte setzen, das wurde mit der Aufstellung im Cup bei Hirschwang klar. Einzig Patrick Greil hat sich neu in die Mannschaft gespielt. Der Altach-Coach ist bekannt dafür, seine Formation grundsätzlich nur wenig zu verändern. Auch die Qualität des Gegners lässt Ingolitsch nicht von seiner Linie abweichen. „Trotz der Außenseiterrolle erwarte ich einen offenen Schlagabtausch, wir werden uns nicht vor dem eigenen Tor verstecken.“

Für Kapitän Lukas Jäger gilt es wieder, die Führungsrolle zu leben: „Ich gehe mit Einsatz, mit Leistung, mit Kommunikation voran.“ Und was erwartet er sich von seinen Mitspielern? „Es muss unser Anspruch sein, 100 Prozent Einsatz und Willen zu zeigen, nur so können wir erfolgreich sein.“

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