Notenbanken kaufen zu

Gold trotz hoher Preise gefragt, Schmuck weniger

Wirtschaft
01.08.2025 09:32

Die Nachfrage nach Gold ist im Frühling laut dem Branchenverband World Gold Council (WGC) trotz hoher Preise gestiegen. „Investitionen in börsengehandelte Goldfonds blieben ein wichtiger Treiber der Gesamtnachfrage“, heißt es im Bericht.

Der größte Anteil entfiel demnach auf Börsen in Asien, mit einem Anteil von 70 Tonnen. Zudem haben die Zentralbanken ihre Goldkäufe fortgesetzt, wenn auch in geringerem Tempo. Auch Investitionen in Goldbarren und -münzen sind gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Nachfrage laut dem Bericht um elf Prozent und lag im zweiten Quartal weltweit bei 1249 Tonnen.

Die Nachfrage nach Goldschmuck ist laut dem WGC hingegen weiter gesunken. In diesem Bereich nähere man sich „dem Tiefstand, der zuletzt 2020 während der Covid-Pandemie erreicht wurde“. 

Gold hat in diesem Jahr stark an Wert gewonnen. Seit Jahresbeginn verteuerte sich das Edelmetall um etwa ein Drittel. Im April hatte der Preis für eine Feinunze (etwa 31,1 Gramm) ein Rekordhoch bei 3500 US-Dollar (umgerechnet 3036 Euro) erreicht. Gold sehen in Zeiten von Krisen viele als sichere Investition. Der Anstieg des Preises hat unter anderem mit Trumps Zolldrohungen zu tun.

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