Gemeinde im Weinviertel macht gegen Auflassung einer Bahnkreuzung mobil. Das würde aber den Ausbau der Franz-Josef-Bahn bremsen, befürchtet Bahnaktivist Gerald Hohenbichler.
Auflassen wollen die ÖBB eine Bahnkreuzung in Ziersdorf, Bezirk Hollabrunn, um die Franz-Josefs-Bahn zu beschleunigen . Gemeinde und Nachbarorte stellen sich aber vehement gegen diesen Plan. Ihr Argument: Pkw- und Lkw-Verkehr würden durch das Ortszentrum umgeleitet.
Ziel ist geringere Fahrzeit
In einem offenen Brief an Bürgermeister Stefan Schröter meldet sich jetzt Gerald Hohenbichler zu Wort. Der Pro-Bahn-Aktivist setzt sich für eine Modernisierung der Franz-Josefs-Bahn ein. Er appelliert an den Ortschef, dieses Vorhaben nicht durch „innovationshemmende Blockaden“ zu bremsen. Der Straßenverkehr könnte durch eine moderne Bahnüberführung außerhalb des Ortskerns sogar effizienter geführt werden. Darüber sollte man mit den ÖBB diskutieren: „Zukunftsfähige Mobilität verlangt nach durchgängigen Lösungen“, so Hohenbichler. Sonst werde man nie das große Ziel erreichen – eine Fahrzeit von nur 90 Minuten von Gmünd nach Wien.
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