Die US-Kommunikationsbehörde FCC hat am Donnerstag grünes Licht für die 8,4 Mrd. Dollar-Fusion (7,15 Mrd. Euro) von Paramount Global mit Skydance Media gegeben.
Der Zusammenschluss betrifft einige der bekanntesten Namen der Unterhaltungsbranche, darunter der Fernsehsender CBS, das Filmstudio Paramount Pictures und der Kabelsender Nickelodeon.
Die FCC stimmte der Übertragung der Sendelizenzen von 28 CBS-Fernsehsendern zu, nachdem Paramount 16 Millionen Dollar zur Beilegung einer Klage von US-Präsident Donald Trump gezahlt hatte.
Der Hintergrund: Trump hatte dem Sender CBS vorgeworfen, er habe mit der Ausstrahlung eines manipulierten Interviews mit der ehemaligen US-Vizepräsidentin Kamala Harris im vergangenen Oktober seine demokratische Kontrahentin im Präsidentschaftswahlkampf begünstigt.
Initiativen abgeschafft
Skydance und sein Investmentpartner RedBird Capital sicherten der FCC zu, sich für einen unvoreingenommenen Journalismus einzusetzen, der unterschiedliche Standpunkte repräsentiere. Zudem schaffte Paramount seine Initiativen für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion ab.
Skydance teilte mit, dass es bei dem neuen Unternehmen keine derartigen Initiativen geben werde. Nach Ansicht der Trump-Regierung sind solche Maßnahmen diskriminierend.
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