Weiterhin groß ist die Spendenbereitschaft nach dem schrecklichen Amoklauf am Grazer BORG Dreierschützengasse. Auf dem von der Stadt Graz eingerichteten Konto für die Opfer liegen bereits rund 228.000 Euro, die Spendenaktion wird fortgeführt.
Das bisher zusammengekommene Geld wurde bereits auf das Spendenkonto des Elternvereins der Schule weitergeleitet, so die Pressestelle der Stadt am Montag. Damit sollen vor allem Kosten, die durch das Opferschutzgesetz, den Opferschutzfonds und andere Unterstützungseinrichtungen nicht abgedeckt sind, beglichen werden.
Erste Gelder für Sommerprogramm investiert
Das Konto werde fortgeführt, weitere Spenden seien willkommen, hieß es seitens der Stadt. Ein erster inhaltlicher Schwerpunkt liege auf der Unterstützung eines Sommerprogramms für die Schülerinnen und Schüler des BORG.
Betroffene sollen mit den eingegangenen Spendengeldern auch in Zukunft unterstützt werden. Die Verwendung der Gelder sowie die Einhaltung der Richtlinien werden kostenlos durch ein Wirtschaftsprüfungsunternehmen kontrolliert.
Bei dem Amoklauf eines 21-jährigen ehemaligen BORG-Schülers wurden am 10. Juni neun Jugendliche und eine Lehrerin getötet. Elf Personen wurden teils schwer verletzt, der Schütze beging Suizid.
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