Am Montag tagt zum ersten Mal der „Beirat Gewaltprävention“ der Landesregierung – unter der Federführung von FPÖ-Bildungslandesrat Stefan Hermann. Mehrere sogenannte Clustergruppen sollen Maßnahmen gegen das Gewaltpotenzial an steirischen Bildungseinrichtungen erarbeiten.
Der schreckliche Amoklauf am Grazer BORG Dreierschützengasse war der Auslöser: Am morgigen Montag tritt zum ersten Mal der „Beirat Gewaltprävention“ der Landesregierung zusammen – unter der Federführung von FPÖ-Bildungslandesrat Stefan Hermann. Die Aufgabe des neuen Gremiums: Maßnahmen gegen das Gewaltpotenzial an steirischen Bildungseinrichtungen zu erarbeiten.
Sommerpause wird genutzt
Zur ersten Sitzung kommen ÖVP-Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom, neben Stefan Hermann die beiden Landesräte Hannes Amesbauer und Karlheinz Kornhäusl, Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner sowie die Klubobleute. Sommerpause wird’s keine geben, der Beirat nutzt die Monate vor dem Schulstart im Herbst, um an größeren Schräubchen im Schulsystem zu drehen.
Fünf „Clustergruppen“ werden eingerichtet
Hinter den Kulissen heißt es zur „Krone“, dass fünf sogenannte Clustergruppen zu unterschiedlichen Themenbereichen eingerichtet werden.
Zwei davon liegen auf der Hand: In einer Gruppe sollen sich Experten, die zugezogen werden, über Baumaßnahmen an Gymnasien austauschen – etwa über die Installierung von „stillen Alarmen“ in Klassen. Cybermobbing ist Thema einer anderen Gruppe.
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