Nach mehr als 170 Jahren Firmengeschichte holte der Grazer Maschinenbau-Konzern Andritz im Jänner erstmals eine Frau in den Vorstand: Vanessa Hellwing leitet nun die Finanzgeschicke der AG. Was sie von Quotenregelungen hält und wieso man als Top-Managerin auch privat schlagfertig sein muss.
173 Jahre ist die Grazer Andritz AG alt. Und 173 Jahre hat es gedauert, bis erstmals eine Frau in den Vorstand des Industrie-Riesens vorgerückt ist. Am 1. Jänner hat die deutsche Managerin Vanessa Hellwing diese gläserne Decke durchbrochen: Als Finanzchefin steht sie dem Konzern mit 30.000 Mitarbeitern in 80 Ländern vor. „Die Bedeutung für die Frauen hier und für das Unternehmen war mir anfangs gar nicht bewusst“, sagt Hellwing im Gespräch mit der „Krone“. „Ich stehe nicht gerne auf der Bühne und präsentiere mich. Aber die Sichtbarkeit ist wichtig für den Kulturwandel, weil sie Mut und Motivation gibt.“
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