Der frühere Hotel-Manager hat drückende Altlasten und Unterhaltsforderungen mit in die Promi-Ehe gebracht, die vor drei Jahren in Mondsee mit gewaltigem Medienrummel geschlossen wurde. „Die Zauberfrau“ hat immerhin zwölf Millionen Bücher verkauft, ihr Luxusleben in ihrer Luxusvilla sichtlich genossen. Als Gläubiger dem „gemieteten Mann“ im „Weibernest“ die Tür einrannten, linderte Lind Lainers drückendste Not mit 275.000 Euro Privatdarlehen.
Erste Konkursverhandlung vertagt
Die größten Brocken in der brisanten Schuldenliste, die der Masseverwalter Dr. Heinz Häupl aus Nußdorf am Attersee vor zwei Wochen dem Bezirksrichter Dr. Karl Pramhofer in Mondsee vorlegte. Die erste Konkursverhandlung wurde vertagt, weil noch Forderungen zu hinterfragen sind: Unstrittig seien zwar Lainers Bürgschaftsschuld bei der Gebietskrankenkasse über 59.917 Euro sowie unbezahlte Auto- und Telefonrechnungen, umstritten allerdings die Darlehen vom „Hochglanzweib“. Die partnerschaftlichen Belege sollen nicht ganz der Form und Vorschriften entsprechen. Der Privat-Pleitier wird zehn Prozent seiner Schulden abstottern müssen: Weil ihm seine Promi-Ehefrau aber nur 1400 Euro netto monatlich bezahlt, können nur 106 Euro gepfändet werden, damit ihm das Existenzminimum im Millionärshaushalt bleibt.
Foto: Tomschi
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