Al Pacino beim Papst

Aber sein Look sorgt für mehr Gesprächsstoff

Society International
17.06.2025 08:31

Ein ganz großer Moment für Hollywood: Schauspiellegende Al Pacino (85) wurde am Montag als erster Filmstar von Papst Leo XIV. empfangen – doch statt andächtiger Ehrfurcht gab es im Netz vor allem: Stirnrunzeln über seinen Look.

Der Oscar-Preisträger war im Vatikan, um dem neuen Papst – übrigens der erste US-Amerikaner auf dem Heiligen Stuhl – sein neues Filmprojekt „Maserati: The Brothers“ vorzustellen. Mit dabei: Produzent Andrea Iervolino, der das Treffen eingefädelt hatte.

Modellauto und Segen
„Das Treffen war ein Moment tiefer spiritueller und kultureller Inspiration, in dessen Mittelpunkt die gemeinsamen Werte standen, die der katholischen Kirche und unserem Film zugrunde liegen: die Einheit der Familie, die Liebe, das Mitgefühl und die Bedeutung des Beitrags zum Gemeinwohl“, erklärte Iervolino in einer Presseaussendung. Der 85-jährige Pacino war am Sonntag mit einem Privatjet in Rom eingetroffen.

Auf Instagram veröffentlichte Iervolino Fotos von der Audienz. Auf ihnen ist zu sehen, wie er Leo XIV. ein Modellauto der Marke Maserati überreicht. „Danke für den Segen, Pontifex!“, schrieb Iervolino dazu.

Cineastisches Geschenk mit Symbolkraft: Al Pacino und Produzent Andrea Iervolino präsentieren ...
Cineastisches Geschenk mit Symbolkraft: Al Pacino und Produzent Andrea Iervolino präsentieren Papst Leo XIV. ein Miniaturmodell des Maserati – passend zum Film „Maserati: The Brothers“.(Bild: www.instagram.com/andreaiervolinoproducer)

So reagiert das Netz auf Al Pacinos Look
Während das historische Aufeinandertreffen von Vatikan und Hollywood an sich schon Schlagzeilen taugte, waren es am Ende Pacinos Styling-Entscheidungen, die auf X (ehemals Twitter) die Diskussion dominierten.

Denn der Schauspieler erschien in unkonventionellem Look: mit zotteligem, unfrisiertem Haar, ungepflegtem Bart und einem halb aufgeknöpften, nicht in die Hose gesteckten Hemd – ein Look irgendwo zwischen Boho und „gerade aufgewacht“.

Die Reaktionen im Netz ließen nicht lange auf sich warten: „Und niemand hat ihm gesagt, dass er sich rasieren und die Haare kämmen soll?“, fragte ein User verwundert. „Warum ist sein Hemd nicht in der Hose?“, schrieb ein anderer. Und ein weiterer meinte trocken: „Al sieht echt mitgenommen aus.“

Ob der Papst dem Hollywoodstar seinen lässigen Auftritt nachsah, ist nicht überliefert – aber eines steht fest: Al Pacino bleibt sich treu. Und vielleicht ist genau das sein wahres Markenzeichen – selbst dann, wenn er vor dem Oberhaupt der katholischen Kirche steht.

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