Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist am Montag zu Gast in Wien. Mit dabei ist auch der oberösterreichische Landeshauptmann Thomas Stelzer, der ein wirtschaftliches Abkommen unterzeichnen will.
In der Hofburg in Wien wird am Montag, so alle zeitlichen Pläne halten, ein historisches Foto entstehen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist zu Gast in der Bundeshauptstadt.
Er trifft dort etwa Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP). Gewiss wird es in der Unterredung um den russischen Feldzug gegen Selenskyjs Heimatland gehen und wie Österreich dabei helfen kann, den Krieg zu beenden.
Thema wird allerdings auch die Zeit nach dem Krieg sein – und da kommt Oberösterreich ins Spiel. Bei dem hochkarätigen Treffen dabei ist auch Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP). Er wird mit Gouverneur Oleg Kiper, dem Leiter der Oblastverwaltung Odessa, ein Kooperationsabkommen unterzeichnen.
Grund dafür: Die Region Odessa ist wirtschaftlich sehr bedeutend – für die Ukraine selbst ebenso wie auch international. Stelzer sieht hier Chancen, beim Wiederaufbau zu helfen. Und so wild es klingen mag: Auch die Wirtschaft bei uns kann davon profitieren. Denn Odessa wird eine zentrale Rolle im Wiederaufbau der Handels- und Infrastrukturkapazitäten spielen.
Thomas Stelzer macht keinen Hehl daraus, dass er selbst und auch Oberösterreich an der Seite der Ukraine stehen. „Wir lassen die Ukrainer nicht alleine und werden auch künftig als Partner an ihrer Seite stehen“, sagt der Landeshauptmann zur „OÖ-Krone“.
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