72 Verkehrsopfer

Hier passieren die meisten tödlichen Unfälle

Oberösterreich
11.06.2025 09:00

Ein Blick in die Statistik offenbart, wo es in den vergangenen beiden Jahren in Oberösterreich die meisten Verkehrsunfälle gab. Das Ziel von null Verkehrstoten schafften nur Steyr und der Bezirk Eferding. Trauriger Spitzenreiter in der Statistik ist der Bezirk Braunau.

Das lange Pfingstwochenende endete für zahlreiche Landsleute nach Verkehrsunfällen im Spital – teilweise auch mit schweren Verletzungen. Glücklicherweise kam aber zumindest kein weiteres Todesopfer in der Statistik dazu. Insgesamt mussten im vergangenen Jahr 72 Menschen auf oberösterreichischen Straßen ihr Leben lassen – um drei weniger als im Jahr 2023.

Steyr zweimal hintereinander ohne Toten
Während also die Anzahl landesweit zurückging, nahm sie in sechs Bezirken und in der Landeshauptstadt Linz zu. Sieht man sich die Verteilung nach Bezirken an, stechen sofort zwei Fakten ins Auge: Das Ziel von null Verkehrstoten konnte man im vergangenen Jahr nur im Bezirk Eferding und in der Stadt Steyr erreichen. In Steyr gab es überhaupt in den beiden vergangenen Jahren keine tödlichen Unfälle.

Niedrigeres Tempolimit gefordert
Auf dem traurigen ersten Platz der Verkehrstoten-Statistik befindet sich der Bezirk Braunau. Dort gab es im vergangenen Jahr nicht nur die meisten Schwerverletzten (116) in ganz Oberösterreich, sondern auch die meisten Todesopfer (12) mussten dort beklagt werden. In keinem anderen Bezirk waren es in den Jahren 2023 und 2024 annähernd so viele Opfer.

Der VCÖ setzt sich angesichts dieser alarmierenden Zahlen für ein niedrigeres Tempolimit, Verkehrsberuhigung, übersichtliche Kreuzungen und mehr öffentliche Verkehrsverbindungen ein.

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