Stau und Stop-and-Go

Bis zu drei Stunden Zeitverlust am Weg zum Brenner

Das Warten auf den Tiroler Autobahnen verlangt den Autofahrern viel Geduld ab.(Bild: Birbaumer Christof)

Für viele ist das Pfingstwochenende der erste Urlaub des Jahres. Das spürt man auch auf den Tiroler Autobahnen, vor allem in Richtung Italien bzw. Brenner. Lange Wartezeiten sind vorprogrammiert. Chaos in den Morgenstunden durch die Baustelle in Italien.

Wer in den Urlaub will, braucht gute Nerven. Vor allem an einem der stärksten Reisewochenenden des Jahres – zu Pfingsten. Gerade die Fahrt nach Italien bzw. über den Brenner wird dabei oft zur Geduldsprobe.

Das zeigte sich bereits in den frühen Morgenstunden am Samstag. Bei der Mautstelle Schönberg standen kurz vor 8 Uhr bereits unzählige Autos und warteten auf ein Weiterkommen. Auch das Nadelöhr rund um die Luegbrücke verlangte den Reisenden alles ab.

Zwischen Matrei-Steinach und der Inneren Nösslachbrücke messen die Asfinag-Sensoren einen Zeitverlust von bis zu 15 Minuten, zwischen Stubai und Steinach weitere 19 Minuten Zeitverlust.

(Bild: Birbaumer Christof)

(Bild: Birbaumer Christof)

(Bild: Birbaumer Christof)

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(Bild: Birbaumer Christof)

(Bild: Birbaumer Christof)

(Bild: Birbaumer Christof)

Warten auch rund um Innsbruck
Auch rund um Innsbruck macht sich das hohe Verkehrsaufkommen bemerkbar. Vor allem auf der Inntalautobahn am Knoten Innsbruck-Amras kann es zu einem Zeitverlust von bis zu einer halben Stunde kommen. 

Chaos durch Baustelle
Die „Krone“ titelte am Freitag noch „Luegbrücke zweispurig: ‘Kein Chaos im Sommer‘ – dennoch sorgte just einen Tag später eine Baustelle für Aufsehen. Auf der Brennerautobahn sorgte eine Baustelle auf italienischer Seite für einen kilometerlangen Stau. Diese war zunächst nur einspurig passierbar – auch zur Überraschung der Asfinag. Reisende mussten sich dort teilweise sogar über drei Stunden in Geduld üben.