Abgedeckte Dächer, Vermurungen, überschwemmte Keller, gesperrte Straßen und Hagelschäden: Am Dienstag ging eine kräftige Unwetterzelle über der Südoststeiermark nieder. 24 Feuerwehren mit über 260 Kräften waren und sind im Einsatz.
Pünktlich mit Junibeginn haben Unwetter die Steiermark wieder fest im Griff. Auch am Dienstag zog eine Gewitterzelle über das Land und entlud sich wie prognostiziert über der Südoststeiermark. „Das Gewitter hat nicht lange gedauert, aber dennoch relativ starke Schäden hinterlassen“, berichtet Bereichsfeuerwehrsprecher Christian Karner. Begonnen hat es im Großraum St. Stegfan im Rosental, die Schneise zog sich anschließend über Gnas bis nach Bad Gleichenberg.
Bäume wurden aus ihren Verwurzelungen gerissen, Dächer von Wirtschaftsgebäuden abgedeckt, Keller von Wohnhäusern überschwemmt, Ackerflächen vermurt und Straßen blockiert. In der Oststeiermark gab es Stromausfälle in 16 Gemeinden – ein Blitzschlag legte eine Hochspannungsleitung lahm. Auch Hagel ging nieder, „aber das größte Problem war der Sturm“, berichtet Karner.
Die Einsatzkräfte können vorerst aufatmen, auch sämtliche Verkehrswege konnten wieder freigegeben werden. Allerdings: „Die Aufräumarbeiten werden noch bis in die Nachtstunden andauern“, beweisen die Feuerwehrkräfte abermals ihren unermüdlichen Einsatz. 24 Feuerwehren waren und sind mit über 260 Kräften gefordert.
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