Ins Visier einer brutalen Räuberbande war Mitte Mai ein 19-Jähriger in Innsbruck geraten. Die Täter hatten es damals auf den Rucksack des jungen Mannes abgesehen und ihn regelrecht in die Klinik geprügelt. Im Zuge umfangreicher Ermittlungen konnten nun insgesamt fünf Tatverdächtige im Alter von 15 und 16 Jahren ausgeforscht und festgenommen werden.
Zum (versuchten) Raubüberfall war es am Abend des 18. Mai gegen 20 Uhr gekommen. Das 19-jährige Opfer sei plötzlich von drei oder vier männlichen Jugendlichen „südländischer Herkunft“ umzingelt und zur Herausgabe seines Rucksacks aufgefordert worden, hieß es damals. Der Einheimische setzte sich jedoch zur Wehr, woraufhin er verprügelt wurde.
Opfer schwer am Kopf und im Gesicht verletzt
Das Opfer erlitt schwere Verletzungen am Kopf bzw. im Bereich des Gesichtes und musste in der Innsbrucker Klinik behandelt werden. Die Täter hatten nach dem Brutalo-Angriff das Weite gesucht.
Bei Quartett klickten die Handschellen
Im Zuge „intensiver und umfangreicher Ermittlungen“ sei es der Kripo jetzt gelungen, insgesamt fünf jugendliche Tatverdächtige auszuforschen. Es handelt sich um drei Bulgaren (alle 15 Jahre) sowie um einen Türken und Syrer (beide 16 Jahre). „Vier Beschuldigte wurden am Sonntag aufgrund einer richterlich genehmigten Festnahmeanordnung festgenommen und über Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert“, heißt es vonseiten der Ermittler.
Weiterer Verdächtiger stellte sich Polizei
Der Syrer habe sich tags darauf bei der Polizei in Jenbach gestellt. Er wurde ebenfalls festgenommen und ins Polizeianhaltezentrum überstellt.
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