Vor der Premiere im Gartenbaukino schnappte sich das Duo Drehbuch-Autor Peter Morgan (50) im Hotel Triest und plauderte über den Film (es geht um die Rivalität zwischen James Hunt und Lauda in der Formel 1) aus dem Nähkästchen.
"Alles war schwierig an der Darstellung. Aber diese Figur hat mir wahnsinnigen Spaß gemacht, weil ich die Art von Niki sehr mag, sehr schätze und sehr bewundere", so Brühl. Auf den Punkt gebracht? "Dieses Selbstbewusstsein, diese Direktheit, diese hundertprozentige Ehrlichkeit. Dieses Sich-nicht-Verbiegen. Ich glaube, da kann sich jeder ein Scheibchen davon abschneiden."
Und Lauda? Der sieht sein cineastisches Alter Ego bereits zu noch Höherem berufen: "Unglaublich, das ist eine schauspielerische Leistung, die muss einer erst mal zustande bringen. In meinen Augen wird er sicherlich einmal ein ganz Großer." Was macht ihn da so sicher? "Weil das, was er hier geleistet hat, nämlich mich zu spielen, unglaublich ist." Nachsatz: "Man muss sich das anschauen, und dann trete ich wahrhaftig im Film wieder auf."
Für den deutsch-spanisch-stämmigen Daniel Brühl bedeutete der Dreh nicht nur etwa Rennwagen fahren zu lernen. Für ihn galt es auch, eine gewisse sprachliche Hürde zu nehmen: "Ja, das mit dem 'Akzent' war schwer..."
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