Der 25-jährige Wiener Nils Arztmann brilliert zurzeit in dem grandiosen Drama „Das Vermächtnis“ im Theater in der Josefstadt. Daneben steht er als junger Bruno Kreisky für eine Kino-Verfilmung vor der Kamera. Wir stellen Ihnen hier im Rahmen der „Krone“-Kuturserie „Die jungen Wilden“ vor.
Bereits als kleiner Bub hat er sich Stücke ausgedacht und dann im Wohnzimmer Mama und Papa vorgespielt: „Ich war Einzelkind und musste mit mir und meiner Fantasie auskommen, sagt der 25-jährige Wiener Nils Arztmann, der gerade im Theater in der Josefstadt in dem 7,5-Stunden Drama „Das Vermächtnis“ begeistert. „Unheimlich faszinierend“ fand er seit jeher, dass man „als Schauspieler die Möglichkeit hat, ein paar Stunden ein anderes Leben zu leben“ und somit war schnell klar: Das Kind muss auf eine richtige Bühne! Volle Unterstützung gabs immer von „seinen größten Fans“, den Eltern, beide von Beruf Richter.
Erste Erfahrungen macht er in einer Jugendtheatergruppe, nach Matura und Zivildienst in einer Alzheimer-Station schafft er auf Anhieb die Aufnahme ins Wiener Reinhardt Seminar, wo er sich den professionellen Feinschliff holt. Nach erfolgreichem Abschluss 2022 dann der direkte Sprung auf die großen Bühnen des Landes und den TV-Schirm („Die Fälle der Gerti B.“).
Zurzeit steht er mit dauergewelltem Wuschelkopf als „Bruno – Der junge Kreisky“ vor der Kinofilm-Kamera: „Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht, das ist das größte Geschenk. . . also eigentlich ist es ein Wahnsinn“, lacht Arztmann. Karriereplan hat er keinen konkreten, will „einfach einen Tag nach dem anderen leben, um dabei das rauszuholen, was es gibt“. Einen großen Wunsch gibt’s aber: „Einmal den ,Liliom‘ spielen!“
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