Judo-Toptalent Elena Dengg war vergangene Woche bei ihrer ersten Europameisterschaft in der allgemeinen Klasse vertreten. Trotz frühem Aus nahm die U21-Weltmeisterin wertvolle Erfahrungen mit.
„Alles ist größer, es sind mehr Fans da.“ Elena Dengg schwärmte von ihren Erfahrungen über ihre erste EM in der allgemeinen Klasse in Podgorica (Montenegro). Sportlich lief es aber nicht nach Wunsch. Die U21-Weltmeisterin aus Mariapfarr scheiterte in der ersten Runde der Kategorie bis 70 Kilogramm an der Deutschen Dena Pohl.
Doch ansonsten hatte sie viel zu jubeln: Dengg wurde zum weiblichen europäischen U21-Judoka des Jahres gewählt. „Es ist eine richtig, richtig coole Auszeichnung. Es zeigt, dass man sich am richtigen Weg befindet und dass es nicht nur von Menschen, die einem nahe stehen, gesehen wird, sondern auch von den Höchsten der EJU (Anm. Europäische Judo Union)“, freute sich die Lungauerin.
Viele Fans in Montenegro
Bei einem weiteren Erlebnis kam Dengg noch ins Schwärmen: „Dass du mit deinen Kindheitshelden im gleichen Wettkampf kämpfst, ist richtig cool!“ Dabei stand sie auch erstmals vor relativ vielen Fans auf der Matte. „In der Halle waren viele Judo-Begeisterte da.“ Einziger Wertmustropfen: In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde die 20-Jährige krank, musste die Heimreise am Montag geschwächt antreten.
Die nächsten Highlights hat das Supertalent schon im Kopf: Mitte Juni steigt die WM in der ungarischen Hauptstadt Budapest. Davor finden noch die European Open in Spanien statt.
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