„Krone“-Leser helfen:

Nach verheerendem Sturz bekommt Jonathan Halt

Niederösterreich
16.04.2025 06:00

Die Leser der „Krone“ und das Umfeld der Waldviertler Familie nahmen großen Anteil am Schicksal des Jugendlichen nach seinem tragischen Unfall. Eine riesige Welle an Solidarität erntete man seither, die den Eltern Kraft in dieser Zeit verlieh. Die Spenden helfen nicht nur beim Hausumbau, sondern auch bei Therapien, die etwas Hoffnung geben.

Über kleine Fortschritte berichten Manuela Haas und Christian Floh, Eltern von Jonathan. Ihr damals 16-jähriger Sohn hatte den 27. Jänner 2024 nur knapp überlebt: Er wollte über das Stiegengeländer vor der Haustür in Dorf Rosenau im Bezirk Zwettl rutschen, bekam Übergewicht und stürzte mehr als fünf Meter in die Tiefe – die „Krone“ startete die Aktion „Krone hilft Jonathan“.

Es folgten große Anteilnahme und Spendenbereitschaft für nötige Umbauten am Haus und Auto und weitere Therapien, von denen man sich Besserung für Jonathan erhofft. „Krone NÖ“-Redaktionsleiter Lukas Lusetzky konnte nun der Waldviertler Familie namens der „Krone-Familie“ einen höheren fünfstelligen Betrag übergeben und bedankt sich bei allen Unterstützern.

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Wir danken allen Spendern für diese überwältigende Summe. Das verdient unseren höchsten Respekt. Es ist schön und emotional sehr hilfreich, in diesem Umfeld leben zu dürfen.

Manuela Haas und Christian Floh

Ein Meer von Helfern
„Wir sind überwältigt und möchten so vielen Dank sagen. Ganz besonders allen Spendern der Aktion ,Krone hilft‘“, freuen sich Manuela Haas und Christian Floh über die wertvolle Hilfe. Sie wollen aber auch so vielen weiteren Organisationen und Menschen danken, die großartig geholfen haben: „Allen voran der Feuerwehr Dorf Rosenau, die am Tag von Jonathans Heimkehr eine tolle Benefizaktion veranstaltet hat. Auch Agrana und TE Connectivity, unsere Arbeitgeber, haben uns unterstützt und viel Flexibilität gezeigt“, sind die Eltern voll des Lobes.

Danke an die Kliniken
Ein Dank fehlt aber noch: „Beim Team der Uniklinik St. Pölten, ohne die Jonathan nicht überlebt hätte. Und den Therapeuten von ReKiz-Salzburg mit Leiter Dr. Koch, die Jonathan sorgsam wieder aufgebaut und uns gut auf unser zukünftiges Leben vorbereitet haben.“

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