Tödliche Straßen

Für Amphibienrettung bei der Sprengmittelbelehrung

Niederösterreich
08.04.2025 13:00

Mehr als 800 Frösche, Kröten und Molche konnten Freiwillige und Naturschützer des Vereins proNatur Allentsteig dort bereits retten. Die Todesgefahr lauert für die Amphibien aber auch dann auf den Straßen, auch wenn man sie nicht direkt überfährt.

Eifrig am Werk sind Freiwillige am Truppenübungsplatz (TÜPl) Allentsteig im Waldviertel. Denn es ist die Zeit der Krötenwanderung, bei der viele Amphibien am Weg zu ihren Laichplätzen die Straße überqueren müssen.

In Allentsteig finden die Wanderungen der Tiere im Bereich des Böhmteichs bei der L 75 und des Huberteichs auf der L 65 statt. Autolenker wissen oft nicht, dass Frösche auch sterben, auch wenn man sie nicht überfährt: Alleine der Sog von Geschwindigkeiten um 30 km/h kann bereits ausreichen, um die Tiere tödlich gegen die Bodenplatte zu schleudern.

Sicherheit geht vor
Gemeinsam mit dem Verein proNatur Allentsteig rücken Freiwillige aus können eine tolle Bilanz herzeigen: 647 Frösche, 128 Kröten und 31 Molche – das sind 806 Tiere – wurden bisher gerettet. Am TÜPl müssen die Naturschützer dazu sogar auch eine Sprengmittel- und Sicherheitsbelehrung absolvieren. Diese übernahm heuer Vizeleutnant Dietmar Kargl.

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