US-Imker alarmiert

Bei Bienensterben drohen katastrophale Verluste

Wissenschaft
03.04.2025 18:36

Zwischen Juni 2024 und Februar 2025 haben Imker in den USA mehr als 60 Prozent ihrer Honigbienen verloren. Hunderte Millionen Tiere sterben an Krankheiten und Pestiziden. Experten warnen: Das Bienensterben wird massive Auswirkungen auf die Lebensmittelversorgung haben.

Imker in den USA melden dramatische Verluste. 62 Prozent ihrer Bienenvölker sind seit Juni 2024 gestorben – das sind hunderte Millionen Tiere. „So etwas habe ich noch nie erlebt. Diese Menge an Verlusten ist unfassbar“, erklärt der Imker Tom Babcock die dramatische Lage.

Ohne Bienen drohen herbe Ernteausfälle.
Ohne Bienen drohen herbe Ernteausfälle.(Bild: kameraone)

Ganze Bienenstöcke werden gestohlen
Die Ursachen sind vielfältig: Pestizide, Parasiten und andere Krankheiten sowie schlechte Ernährung setzen den Insekten zu. Hinzu kommt ein wachsendes Problem bei den Imkern: der Diebstahl ganzer Bienenstöcke.
Die Folgen für die Landwirtschaft sind enorm: Bienen bestäuben in den USA jährlich Ernten im Wert von umgerechnet 15,5 Milliarden Euro. Ernteausfälle und massiv steigende Lebensmittelpreise drohen.

Die Industrie ruft dazu auf, Bienen aktiv zu unterstützen – mit bienenfreundlichen Pflanzen, dem Verzicht auf Pestizide im Garten und mehr Umweltschutz.

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