„KRONE“-STOPPLICHT

Slapstickartiges Eigentor leitete Untergang ein

Fußball International
23.03.2025 20:58

In seine „Stopplicht“-Kolumne analysiert „Krone“-Sportchef Peter Moizi das Play-off-Duell mit Serbien – und wie es überhaupt dazu kam ...

Es war ein Selbstfaller nach einem teilweise überragenden Jahr. Chancen ohne Ende, drückend überlegen – doch Österreich holte am 17. November 2024 gegen Slowenien nur ein 1:1. Kein Wiederaufstieg in die A-Liga, keine Party. Rot-Weiß-Rot musste in der Nations League in die Verlängerung.

(Bild: AFP/AFP or licensors)

Katzenjammer bei den Fans, umso positiver gab sich Ralf Rangnick nach dem Match bei der Pressekonferenz. Seine Analyse nach dem 1:1 verblüffte viele Fußball-Freunde. „Für mich eines der besten Länderspiele. Wenn wir mit so einer Energie auftreten, ist mir für die Zukunft nicht bange. Dann setzen wir uns in den Play-offs durch.“

Ähnliche Bilder im ersten Duell mit Serbien am letzten Donnerstag in Wien. Das Rangnick-Team dominierte, versiebte allerdings zu viele Chancen. Statt auf 2:0 zu erhöhen, erhielt man mit dem Ausgleich einen Dämpfer. Wieder kein Sieg!

Showdown in Belgrad. Ein guter Start, eine Stunde lang viel Ballbesitz, energisch und nach vorne orientiert. Doch während in Wien ein Geniestreich Serbien das 1:1 gebracht hatte, leitete am Sonntag eine slapstickartige Eigentor-Einlage den Untergang ein. Der Traum vom Aufstieg in die oberste Liga der Nations League ist geplatzt, dennoch hält sich der sportliche Schaden noch in Grenzen. Doch wenn sich solche Spiele auch in der immens wichtigen WM-Qualifikation wiederholen, brennt beim ÖFB wieder der Hut.

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