Am 6. April findet in Velden zum zweiten Mal die Gravel Race World Series um den Wörthersee statt. Nach viel Feedback bei der Premiere im Vorjahr haben die Veranstalter einiges verändert, um das Rennen noch attraktiver zu gestalten. Auf im Profi-Radsport schlägt das Gravel-Biking Wellen.
Eine Radsportart im Aufwind! Das Gravel Race am Wörthersee mit Start und Ziel in Velden fand im Vorjahr erstmals statt – als Teil der World Series unter der Flagge des Rad-Weltverbandes UCI. Heuer am 6. April ist das Event zurück. „Mit vielen Verbesserungen!“, verspricht Renndirektor Julius Rupitsch.
Ohne Tourismus ist Sport in dieser Form nicht mehr möglich – da fehlt jegliche Grundlage.
Julius RUPITSCH, Gravel-Race-Rennleiter
Die Strecke ist anspruchsvoller, birgt weniger potenzielle Gefahren. „Das Feedback war durchwegs großartig – auf Kritik haben wir reagiert.“ Rund 12.000 Nächtigungen erwarten sich die Vertreter der Region, die Wertschöpfung beträgt bis zu 2,4 Millionen Euro. Rupitsch weiß: „Ohne Tourismus ist Sport in dieser Form nicht mehr möglich – da fehlt die Grundlage!“
Sportart weckt Interesse bei Rad-Profis
Erwartet werden wieder bis zu 2000 Starter, die auf dem 140 km langen Kurs Gas geben. Etwa 100 sind Profis. Mit Lukas Pöstlberger kommt auch ein ehemaliger Tour-de-France-Starter aus Österreich.
Der amtierende Gravel-Weltmeister heißt übrigens Mathieu van der Poel! Der Holländer holte auch schon auf der Straße WM-Gold, ist zudem Etappensieger bei der Tour de France. „Die weltbesten Straßen-Teams könnten künftig auch in der Gravel-Serie Fuß fassen“, betont der Osttiroler Dreifach-Weltmeister im Mountainbike-Marathon Alban Lakata. „Um Interesse zu wecken fehlen aber gewisse Rahmenbedingungen wie Preisgeld oder eine Gesamtwertung. . .“
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