OP verlief gut

Stmk: Schere bohrt sich beim Spielen in Stirn von Schüler

Österreich
05.07.2013 10:52
Bei einem dramatischen Unfall an einer Hauptschule in der Steiermark hat sich am Donnerstag eine Schere in die Stirn eines 14-Jährigen gebohrt. Der Bub wurde vom Schularzt erstversorgt und in die Kinderchirurgie des LKH Graz geflogen. Die Operation ist gut verlaufen. Der Bursche sei wach und ansprechbar, hieß es am Freitag seitens des Krankenhauses.

Der Vorfall ereignete sich laut Polizei und Rotem Kreuz gegen 12.30 Uhr in Thörl im Bezirk Bruck-Kapfenberg. Zwei Schüler und eine Schülerin einer dritten Klasse gingen nach Ende des Unterrichts im Computerraum zurück in die Klasse, um ihre Schulsachen zu holen. Dabei warfen sie mit einem Beutel, in dem sich Bastelutensilien befanden, herum.

Schere blieb in Stirn stecken
Als einer der Burschen den Plastiksack in Richtung seines Mitschülers schleuderte, flog eine Schere aus dem Beutel und traf den 14-Jährigen am Kopf. Die Spitze der etwa 15 Zentimeter langen Schere bohrte sich in die Stirn des Schülers und blieb stecken.

Im Gang anwesende Lehrer alarmierten den Schularzt, der die Erstversorgung vornahm. Er verband den Verletzten und fixierte die im Kopf steckende Schere. Anschließend wurde der Schüler mit dem Rettungshubschrauber C12 in die Kinderchirurgie des LKH Graz geflogen.

Keine bleibenden Schäden befürchtet
Zum jetzigen Zeitpunkt gehe man davon aus, dass durch den Unfall keine bleibenden neurologischen Schäden zu befürchten seien, teilte eine Sprecherin des Krankenhauses nach der Operation am Freitag mit. Der 14-Jährige werde im Laufe der kommenden Woche das Krankenhaus verlassen können.

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