Mit großen personellen Sorgen und wenig Hoffnungen auf ein Weiterkommen ist die TSG 1899 Hoffenheim zum Europa-League-Ligaphasenabschluss nach Brüssel gereist. Dem deutschen Bundesligisten fehlen vor der heutigen Partie beim RSC Anderlecht gleich 13 verletzte oder erkrankte Spieler.
„Das ist ein Lazarett, wie ich es größer in meiner Trainerkarriere auch noch nicht erlebt habe“, sagte TSG-Coach Christian Ilzer.
Zudem sind die beiden Winter-Zugänge Gift Orban und Erencan Yardimci nicht spielberechtigt. Namentlich wollte Ilzer die Ausfälle, die seit dem 2:2 gegen Eintracht Frankfurt dazugekommen sind, nicht nennen, „damit unser Gegner im Dunkeln tappt“. Fest steht, dass der verletzte Nationaltormann Oliver Baumann fehlt und wohl wieder von Luca Philipp vertreten wird. Die Kraichgauer liegen vor dem achten Spieltag beim belgischen Rekordmeister auf Rang 28. Den 24. Platz und damit die Play-off-Runde zu erreichen, wird so zum schwierigen Unterfangen.
Kein Taschenrechner
„Wir haben nicht den Taschenrechner eingesteckt. Ich habe heute eine WhatsApp-Nachricht bekommen mit allen möglichen Dingen, die eintreffen müssen“, erklärte Ilzer. „Aber wir brauchen nicht zu rechnen, sondern müssen uns darum kümmern, dass wir unsere bestmögliche Leistung bringen. Die Basis zum Weiterkommen ist ein Sieg.“ Auch bei einem Erfolg ist die TSG aber auf Schützenhilfe angewiesen.
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