Prämiert

Romanas Kaiser-Krapfen: Einfach zum Anbeißen!

Land & Leute
28.01.2025 10:00

Die Oststeirerin Romana Nigitz wurde mit ihrem köstlichen Gebäck Krapfenkaiserin und verrät ihr Familienrezept.

Mehl, Zucker, Vanille, Butter, Eier, Milch – das sind die wichtigsten Zutaten für einen Krapfen. Aber für den „Kaiserkrapfen“ der frisch gekrönten Romana Nigitz aus St. Margarethen an der Raab reicht das noch nicht aus. „Ich arbeite nach einem alten Hausrezept“, erzählt sie. „Ich mache aber kein Geheimnis daraus.“ So verwendet sie beides, Orangen- und Zitronenschalen als Zutat, „das machen nicht viele so“. Außerdem kommt bei der jungen Oststeirerin auch Backpulver in den Teig, und sie greift nur heimische Zutaten an, wie Eier von den eigenen Hennen: „Sie sind der Schlüssel für meine handgemachten Krapfen.“

Romana Nigitz
Romana Nigitz(Bild: Franz Suppan)

Aber auch das Drumherum dürfe man nicht unterschätzen: „Das beachten viele nicht. Aber es kommt sehr auf die Temperatur an, vom Raum und vom Teig, ebenso auf die Luftfeuchtigkeit. Das ist jedes Mal eine neue Herausforderung.“ Aber das Tüpferl auf dem i für bestes Gelingen könne man nicht beifügen, das muss man sich erwerben: „Übung!“

Und die hat die 22-Jährige. Als Kind war die Backstube schon ihr Spielzimmer, denn Mama Maria hat mit ihren köstlichen Produkten schon eine fast unüberschaubare Anzahl von Preisen nach Hause geholt. Vor allem ihr Nussbrot – unvergleichlich.

Bei den Auszeichnungen ist ihr Töchterl Romana schon auf den Fersen – denn sie holte sich jetzt den Krapfen-Landessieg der Landwirtschaftskammer 2025.

Die gelernte Bäcker- und Konditormeisterin („privat muss ich am häufigsten Schoko-Mousse-Himbeer-Torte machen, das fordert meine Familie bei allen möglichen Festen ein“) hat nach unzähligen handgefertigten Krapfen auch das Gefühl für das perfekte Randerl, die Königsdisziplin beim Krapfenbacken: „Dafür braucht man Übung beim Schleifen, es gehört Spannung auf den Teig, sonst schafft man gar kein Randerl oder halt kein hohes.“

Sie selbst übrigens „mag hin und wieder“ in der Faschingszeit zwar einen Krapfen, aber, schmunzelt sie, „so narrisch drauf wie viele andere bin ich nicht“.

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