Kollege stellte Täter
Pole fährt Salzburger bei Sicherung von Lkw nieder
Ein Salzburger wollte die Straße für einen Sondertransport auf der Brünner Straße (B7) im Weinviertel (Niederösterreich) sichern. Dabei scherte ein Pole aus, ignorierte Warnzeichen und fuhr den Mitarbeiter der Straßenaufsicht einfach nieder. Der Täter wurde dann am Grenzübergang von einem Kollegen des Opfers gestellt.
Er wollte einen Sondertransport absichern: Ein 25-Jähriger aus dem Bezirk Zell am See hatte laut Polizei bei einem Kreisverkehr in Drasenhofen (Bezirk Mistelbach) den Verkehr kurzfristig angehalten, um eine sichere Durchfahrt des Sondertransports zu gewährleisten.
Ein 55-jähriger polnischer Staatsbürger scherte laut Exekutive aus der nachfolgenden Kolonne zum Überholen aus. Er habe Anhaltezeichen des beeideten Straßenaufsichtsorgans missachtet und den 25-Jährigen angefahren, hieß es.
Der Kollege des Opfers fuhr dem Fahrerflüchtigen nach. Im Bereich des Grenzübergangs konnte er den Polen stoppen. Sein Auto wurde dabei laut Polizei beschädigt. Der 63-jährige Kollege musste zuvor übrigens auch ausweichen, um nicht ebenfalls angefahren zu werden. Den 55-Jährigen erwarten Anzeigen an die Staatsanwaltschaft Korneuburg und an die Bezirkshauptmannschaft Mistelbach.
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