Bei einer Geschwindigkeitskontrolle an der Arlberg-Schnellstraße (S16) ist den Beamten der Landesverkehrsabteilung Vorarlberg ein Raser aus Italien ins Netz gegangen. Der Mann hatte seinen VW Tiguan auf 159 km/h hochgejagt – erlaubt waren nur 80 km/h.
Am Samstagnachmittag wurden seitens der Landesverkehrsabteilung bei Innerbraz Radarmessungen an der S16 in Fahrtrichtung Deutschland durchgeführt. Um exakt 14.33 Uhr ist dabei ein italienischer Staatsangehöriger geblitzt worden, der mit seinem SUV der Marke VW mit stolzen 159 km/h durch eine 80er-Zone gedonnert war. Selbst nach Abzug der Toleranz waren das 74 km/h mehr, als erlaubt gewesen wären. Der „Enzo Ferrari“ wurde schließlich von der Autobahnpolizei Bludenz beim Autobahnrastplatz Nüziders aus dem Verkehr gefischt.
Der Italiener machte daraufhin gleich einmal Bekanntschaft mit der seit einigen Monaten gültigen neuen Straßenverkehrsordnung, die bekanntlich deutlich schärfere Strafen für Raser vorsieht: Nicht nur, dass ihm sein Führerschein noch an Ort und Stelle abgenommen wurde, darüber hinaus ist auch sein Fahrzeug zumindest vorläufig beschlagnahmt worden.
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