Plus von 87 Prozent

Swift-Konzerte sorgen für Boom bei Musikunterricht

Österreich
07.08.2024 09:59

Wenn Superstar Taylor Swift ein Konzert gibt, wird auch die Wirtschaft am Veranstaltungsort gehörig angekurbelt. Doch auch andere Branchen als Tourismus, Gastronomie und Handel profitieren vom Swift-Effekt – auch bei Musikunterricht gibt es eine stark gestiegene Nachfrage. 

Die Wiener Nachhilfeplattform Go Student berichtet von einem enormen Anstieg des Interesses an Musikunterricht. Seit dem Start der Eras Tour in Europa sie die Nachfrage. Seit Taylor Swift am 9. Mai in Paris den Startschuss für den europäischen Teil ihrer „Eras-Tour“ gegeben hat, verzeichnete das Unternehmen im Vergleich zum Vormonat einen Anstieg der Nachfrage nach Musikunterricht um 87 Prozent.

Taylor Swift (Bild: Entertain Me Publishing Ltd)
Taylor Swift

Besonders beliebt seien Gitarren-, Klavier- und Geigenunterricht. Swift kann vier Musikinstrumente spielen: Klavier, Gitarre, Banjo und Ukulele beherrscht die 34-jährige US-Musikerin.

Viele Kids wollen – wie ihr großes Idol auf der Bühne – Gitarre oder Klavier spielen lernen.  (Bild: ©Mediteraneo - stock.adobe.com)
Viele Kids wollen – wie ihr großes Idol auf der Bühne – Gitarre oder Klavier spielen lernen. 

„Taylor Swifts Einfluss ist bemerkenswert“
„Nach mehreren Monaten stabiler Nachfrage kann dieser dramatische Anstieg nur mit einer Sache zusammenhängen. Der Einfluss von Taylor Swift auf junge Menschen ist bemerkenswert“, erklärt dazu Mya Medina, Head of Customer and Tutor Management. Die Musikerin würde nicht nur unterhalten, sondern auch Kinder inspirieren, ihre eigenen musikalischen Talente zu entdecken. 

100 Millionen Euro Wertschöpfungspotenzial
Von 8. bis 10. August tritt die 34-Jährige an drei Abenden im Wiener Ernst-Happel-Stadion auf – 170.000 Fans fiebern diesem Event entgegen. Die „Eras Tour“ ist die erfolgreichste Konzertreihe der Musikgeschichte. Auch die Wirtschaft in der Bundeshauptstadt ist euphorisch: Die Wirtschaftsagentur geht von einem möglichen Wertschöpfungspotenzial von bis zu 100 Millionen Euro für den Standort aus.

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