Gute Nachrichten kurz vor Weihnachten für Dieter N. aus Brunn am Gebirge. Wie die „Krone“ kürzlich berichtete, wurde dem langjährigen Krebspatienten im AKH die Nachbehandlung untersagt, weil er Niederösterreicher ist. Jetzt gibt es doch grünes Licht vom AKH.
Mit der Begründung: „Sie sind ja Niederösterreicher, die Strahlentherapie müssen Sie jetzt in Niederösterreich machen“ wurde dem 55-jährigen Dieter N. aus Brunn am Gebirge, Bezirk Mödling, die Krebsnachbehandlung im Allgemeinen Krankenhaus Wien (AKH) verweigert. Also begann er seine Therapie in Krems, wo er zum Glück noch seine alte Mietwohnung hatte.
„Wo ich mich auch gut aufgehoben fühlte“, lobte N. zwar das Krankenhaus in Krems. Aber: „In Wien gab es durch die lange Behandlung einfach schon eine große Vertrautheit zwischen den Ärzten und mir und jeder dort kannte meine Krankengeschichte“, so N.
„Ich freue mich total“
Heute erreichte die „Krone“-Redaktion die freudige Nachricht vom AKH und ein großes Dankeschön von einem glücklichen Herrn N. persönlich. „Ich freue mich total – ich darf am 22. Dezember wieder ins AKH kommen und habe dort einen Termin mit meinem Arzt, der mich schon immer behandelt hat“. Eine große Last sei ihm dabei vom Herzen gefallen, auch deshalb, weil er jetzt seine Mietwohnung in Krems endlich kündigen kann und für ihn damit eine große finanzielle Doppelbelastung wegfällt.
Und auch von Seiten des Allgemeinen Krankenhauses wird bestätigt: „Ab Jänner wird Herr N. wieder bei uns behandelt“.
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.