Ganz und gar nicht nach Wunsch verlief für Joel Schwärzler das ATP Challenger-Turnier in der italienischen Modemetropole Mailand. Der Youngster vergab in der ersten Quali-Runde gegen den Italiener Raul Brancaccio zahlreiche Chancen und musste sich am Ende mit 7:5, 4:6, 0:6 geschlagen geben.
Nachdem das Quali-Erstrundenmatch des 18-Jährigen gegen Lokalmatador Raul Brancaccio (ATP-Nr. 377) am Sonntag nach einem Break wegen Regens bei 1:2 im ersten Satz abgebrochen werden musste, geriet der Vorarlberger am Montagmorgen 1:3 in Rückstand. Doch der ÖTV-Youngster blieb locker und stellte rasch auf 3:3. Allerdings wurde er sofort ein weiteres Mal vom 27-jährigen Italiener gebreakt, der daraufhin auf 5:3 davonzog. Aber Joel behielt erneut die Nerven und sicherte sich mit vier Games in Folge Satz eins nach 58 Spielminuten mit 7:5.
Höchststrafe für Joel
In Durchgang zwei hatte Schwärzler bei 2:1 und 3:2 jeweils zwei Breakbälle – die aber ungenutzt blieben. Anders Brancaccio, der seine erste Chance nutzte, auf 4:3 stellte und den Satz mit 6:4 nach Hause spielte. Damit war der Faden bei Österreichs Zukunftshoffnung gerissen, für die es im Entscheidungssatz mit 0:6 die Höchststrafe setzte.
Grabher in der Schweiz im Einsatz
Während sich Joel damit bereits auf die nächstwöchige Staatsmeisterschaft in Oberpullendorfvorbereiten kann, ist die Dornbirnerin Julia Grabher ab Dienstag noch beim ITF-W35-Turnier in Klosters (Sz) im Einsatz.
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