Zwei Monate nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens bei der Brauerei Grieskirchen GmbH dürfen die verbliebenen Mitarbeiter und Kunden aufatmen: Das mit mehr als drei Millionen Euro Schulden in die Pleite geschlitterte Unternehmen ist gerettet. Die Gläubiger gaben grünes Licht für den Sanierungsplan.
Schon bei der Prüfungstagsatzung Mitte April hatte es gut ausgesehen, seit Donnerstagnachmittag ist klar: Die Brauerei Grieskirchen ist gerettet. Die Gläubiger gaben grünes Licht für den Sanierungsplan, der den Gläubigern insgesamt eine 70-Prozent-Quote bringt.
„Mit der Annahme des Sanierungsplans wurde ein Grundstein in Richtung Sanierung des Unternehmens gesetzt. Es obliegt der Schuldnerin, die vereinbarte Quote in den nächsten beiden Jahren auch zu erfüllen“, sagt Peter Stromberger vom Kreditschutzverband 1870.
Noch 24 Mitarbeiter
Insgesamt haben Gläubiger Forderungen in Höhe von 4,4 Millionen Euro angemeldet, bei Gericht waren letztlich dann 3,76 Millionen Euro auch anerkannt worden. Der Betrieb wurde im Zuge der Insolvenz weiter gestrafft. 24 Mitarbeiter zählt die Brauerei Grieskirchen GmbH aktuell.
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