Loebs Citroen-Teampartner und Vizechampion Mikko Hirvonen erreichte als Dritter das Ziel im Mittelmeerort Salou. Der Russe Jewgeni Nowikow und seine österreichische Co-Pilotin Ilka Minor wurden Zehnte.
Mit seinem 76. Sieg verabschiedete sich Familienvater Loeb von seiner Vollzeit-Rallyekarriere. Der Dominator der vergangenen Jahre plant, ab kommender Saison seine Einsätze einzuschränken. Mit seinem Sieg in Spanien verdarb der Rekordmann die Abschiedsparty von Ford aus der Rallye-WM. Nach 33 Jahren wird der Autobauer nächstes Jahr kein Werksteam mehr an den Start schicken.
1979, 2006 und 2007 gewann Ford die Herstellerwertung, aber nur einmal auch die Fahrer-WM: 1981 triumphierte der Finne Ari Vatanen. Auch die BMW-Gruppe beendet ihr WM-Engagement mit Mini. Den Platz von Ford wird Volkswagen einnehmen.
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