Über mehrere Tage hinweg kaufte eine Kärntner Goldhandelsfirma Münzen von einem 34-jährigen Bosnier, der in Vorarlberg wohnhaft ist. Doch die „Golddukaten“ stellten sich als Mogelpackung heraus.
Wenn der 34-Jährige mit den Münzen ins Geschäft kam, führten die Angestellten sogenannte „Gold-Abriebtests“ durch – das passierte zwischen 16. und 25. April mehrfach. „Diese Tests verliefen immer positiv, daher wurde bei den Verkäufen von hochwertigen Golddukaten ausgegangen“, erklärt die Polizei. „Erst beim Weiterverkauf flog der Betrug auf.“
Denn der spezialisierte Edelmetallhändler stellte mittels einer speziellen Analyse fest, dass es sich um vergoldete Silbermünzen handelte. „Dem Gold- und Schmuckhändler entstand durch diesen Betrug ein Schaden in der Höhe eines niedrigen fünfstelligen Eurobetrages“, so die Polizei. Der 34-Jährige wird nun wegen schweren Betrugs angezeigt.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.