Klage in New York

Getränkehersteller fechten Verbot von XXL-Softdrinks an

Ausland
13.10.2012 09:09
Das von der Stadt New York beschlossene Verbot riesiger Softdrink-Becher wird ein Fall für die Justiz. Mehrere US-Getränkehersteller und Fast-Food-Anbieter reichten am Freitag Klage gegen die Stadtverwaltung ein. Sie wollen damit nach Angaben einer Sprecherin verhindern, dass das Verbot wie beschlossen im März kommenden Jahres in Kraft tritt.

Im Kampf gegen das Übergewicht wollte man den Verkauf von zuckerhaltigen Limonaden in New York auf Halbliter-Größen begrenzen. Die in Fast-Food-Restaurants üblichen XXL-Becher mit beinahe einem Liter Inhalt sollten laut Rathausbeschluss ab dem 12. März 2013 verboten sein. Das Verkaufsverbot würde sich demnach auf Fast-Food-Imbisse, Restaurants und öffentliche Orte wie Kinos und Stadien erstrecken.

Supermärkte und Lebensmittelgeschäfte dürften dagegen auch weiterhin Softdrinks in großen Flaschen verkaufen. Getränke und Säfte mit Süßstoff anstatt Zucker sollten ebenfalls von der Regelung ausgenommen sein.

Die Initiative geht auf New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg zurück. Dieser verweist auf Studien, wonach fast 60 Prozent der Bewohner der US-Metropole übergewichtig oder fettleibig sind. Bei den Kindern sollen rund 40 Prozent betroffen sein.

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