Das haben weder Cristiano Ronaldo noch Lionel Messi geschafft. Seit Montagabend hat Real-Madrid-Edelzanger Jude Bellingham den beiden Allzeit-Granden etwas Entscheidendes voraus. Und das mit noch nicht einmal 21 Jahren.
In der Tat wurde der Engländer am Montag bei der Laureus-Sports-Awards-Gala als „Breakthrough of the year“, also als Aufsteiger des Jahres ausgezeichnet. Sportartenübergreifend, wohlgemerkt, also nicht nur in der Kategorie Fußball. Die anderen Nominierten waren Schwimmer Qin Haiyang, Fußballspielerin Salma Paralluelo, Mittelstreckenläufer Josh Kerr, Fußballspielerin Linda Caicedo und Tennisspielerin Coco Gauff. Die Auszeichnungen wurden von einer Jury aus 69 Sportlerinnen und Sportler der Laureus Academy vergeben, darunter mit Franz Klammer auch ein Österreicher.
Alcaraz und Co.
Damit reihte sich Bellingham, noch nicht einmal 21 Jahre alt, in eine Liste durchaus prominenter Namen ein. Ein Auszeug seiner Vorgänger in der Kategorie „Breakthrough“ aus der Vergangenheit: Carlos Alcaraz, Emma Raducanu, Patrick Hahomes, Egan Bernal, Lewis Hamilton, Rafael Nadal. Die Namen Cristiano Ronaldo und Lionel Messi finden sich in dieser Auflistung nicht – obwohl‘s die Kategorie seit dem Jahr 2000 gibt und seither 21 Fußballer nominiert wurden, darunter Pedri, Ansu Fati und Kylian Mbappe.
Bellingham hat bei Real Madrid voll eingeschlagen. Erst am Wochenende sicherte er dem „Weißen Ballett“ mit seinem Last-Minute-Tor gegen Erzrivale Barcelona wieder einen wichtigen Sieg. Es war das 17. Saisontor des Engländers.
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