Ein Schwerverletzter

Auto bohrte sich bei Crash in Lkw-Anhänger

Oberösterreich
22.04.2024 12:37

Schon wieder ein schwerer Unfall mit einem Lastwagen-Anhänger: Auch diesmal wurde die Windschutzscheibe eines Autos beim Anprall vom Sattelauflieger eines Lasters durchbohrt, genau in Kopfhöhe des Lenkers. Der Autofahrer kam mit dem Leben davon: Er wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert.

Erneut hat sich in Oberösterreich ein schwerer Unfall zwischen einem Lastwagen und einem Pkw ereignet. Gegen 6.45 Uhr am Montagmorgen hatte ein 56-jähriger Fernfahrer aus Polen sein Gespann auf der Rieder Bundesstraße zwischen Haag am Hausruck und Grieskirchen mit Alarmblinkanlage an den rechten Fahrbahnrand gesteuert. Er wollte sich, wie er später angab, vergewissern, ob er auf dem richtigen Weg sei. 

Stoßstange bohrte sich in Auto
Währenddessen brauste ein 26-Jähriger aus Haag am Hausruck mit seinem VW Golf in die gleiche Richtung. Er konnte nicht rechtzeitig bremsen und raste in das Heck des Anhängers. Dabei bohrte sich die Heckstoßstange des schweren Hängers genau auf Kopfhöhe durch die Windschutzscheibe.

Schwere Verletzungen
Dennoch überlebte der 26-Jährige den Aufprall: Er wurde nach notärztlicher Erstversorgung mit schweren Verletzungen ins Klinikum Wels-Grieskirchen eingeliefert.

Schon wieder Schutzengel
Erst vergangene Woche hatten zwei junge Autoinsassen ebenfalls sehr fleißige Schutzengel (siehe Linkbox): Zwei junge Männer (17,18) waren mit einem kleinen Nissan-Sportwagen seitlich gegen einen Lkw-Anhänger gebraust, der den Youngtimer bis zur Heckscheibe quasi „abrasiert“ hatte. Der 18-jährige Lenker war zwar schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt worden, während sein 17-jähriger Beifahrer gar mit leichten Verletzungen davongekommen war.

Porträt von Krone Oberösterreich
Krone Oberösterreich
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KMM
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