„Krone“ benotet Saison

Bei Vizemeister KAC gab‘s viele Musterschüler

Kärnten
22.04.2024 10:57

Nach einer überragenden Saison musste sich der KAC erst in Spiel sieben des Finales gegen Salzburg mit 2:6 geschlagen geben und wurde Vizemeister. Die „Krone“ hat sich die Saisonen der Spieler genau angeschaut und vergibt Schulnoten mit Bewertungen.

Den Grunddurchgang dominiert, im Eiltempo ins Finale eingezogen, das aber  verloren ging. Dazu haben die Rotjacken mit 241 Toren die meisten geschossen. Eine Traumsaison mit einem bitteren Ende in Spiel sieben. Das sind die Schulnoten der „Krone“ für die KAC-Cracks:

Note 1

Johannes Bischofberger: 27 Tore geschossen, immer gefährlich! Nach der mehr als einjährigen Verletzungspause zurück wie der Phönix aus der Asche.

Sebastian Dahm: Zweitbeste Fangquote in der ganzen Saison, die beste in den Play-offs. Der Oldie (37 Jahre) hat noch viel im Tank.

Lukas Haudum: Mit 20 Punkten Play-off-Topscorer der gesamten Liga, der Stürmer ist voll aufgeblüht. Ließ im Finale die Salzburger zeitweise wie Slalomstangen stehen.

KAC-Abgang Lukas Haudum dominierte im Finale zeitweise. (Bild: GEPA pictures)
KAC-Abgang Lukas Haudum dominierte im Finale zeitweise.

Thomas Hundertpfund: Das Kapitänsamt tut ihm gut! Punktemäßig die klar beste Saison aller Zeiten, dazu extrem zuverlässig. Mit Bischofberger versteht sich der Klagenfurter blind.

 Note 2

Jesper Jensen Aabo: Die Zweikampfmaschine, legte in den Play-offs zu. Mit Unterweger ein sehr stabiles Duo.

Matt Fraser: 28 Tore, das neue System kam ihm gelegen. Er war immer gefährlich, spielt zudem mannschaftsdienlich.

Stürmer Matt Fraser war mit 28 Toren intern die Nummer eins. (Bild: GEPA pictures)
Stürmer Matt Fraser war mit 28 Toren intern die Nummer eins.

Manuel Ganahl: 14 Play-off-Punkte sind sein Bestwert, dazu ist er der Kämpfer schlechthin. In den Play-offs führte er die Einserlinie oft an.

Raphael Herburger: Zuverlässig, gut bei Bullys und ein starker Eisläufer. Der Rückkehrer und seine Erfahrung tun den Rotjacken gut.

Niki Kraus: 27 Punkte, das war die beste Saison seiner bisherigen Karriere. Er gibt keinen Puck verloren und tut dem Gegner weh.

David Maier: Etablierte sich endgültig, verteidigt extrem stabil – und lässt wenn es nötig ist auch die Fäuste sprechen.

Jan Mursak: Im Grunddurchgang der überragende Mann der Klagenfurter, in den Play-offs wirkte er nach der Verletzung etwas gehemmt.

Nick Petersen: Ist weniger agil als früher, spielerisch weiterhin top und gefährlich. Aber die Anzahl der Fehlpässe hat sich gehäuft.

Paul Postma: Im Grunddurchgang genial und sogar der punktebeste Verteidiger der Liga, im Finale aber doch etwas fehleranfälliger.

Tobias Sablattnig: Nutzte seine Chance, kam aus dem Farmteam. Er ist sehr  abgeklärt für seine 20 Jahre. Leider ab dem Viertelfinale verletzt out.

Steven Strong: Der Fels in der Brandung, ihn brachte nichts aus der Ruhe. Der Verteidiger spielte seine bisher beste Saison.

Kaputte Zähne, Schwellungen im Mund – KAC-Verteidiger Steven Strong spielte trotzdem! (Bild: f. pessentheiner)
Kaputte Zähne, Schwellungen im Mund – KAC-Verteidiger Steven Strong spielte trotzdem!

Clemens Unterweger: Machte kaum Fehler, schaltete sich auch offensiv öfter ein. 33 Scorerpunkte sind sein bisheriger Rekord.

Thomas Vallant: Steigerte sich im Laufe der Saison immer weiter, schoss dazu auch sechs Tore.

Finn van Ee: Der freche und kampfstarke Aufsteiger brillierte unter anderem mit den Siegestoren im Viertel- und Halbfinale. Ist jetzt ein fixer Bestandteil.

KAC-Youngster Finn van Ee entschied Viertel- und Halbfinale für den KAC. (Bild: f. pessentheiner)
KAC-Youngster Finn van Ee entschied Viertel- und Halbfinale für den KAC.

Marcel Witting: War schon abgeschrieben, erlebte mit 28 Jahren den dritten Frühling! Er halt immer dort, wo er gebraucht wurde.

Note 3

Luka Gomboc: Der junge Edeltechniker (20) hat viel Potenzial, ruft es aber bislang zu selten ab.

Fabian Hochegger: Der junge Stürmer (22) war in der Vorsaison mit elf Toren der Aufsteiger, erhielt diesmal aber kaum Chancen.

Daniel Obersteiner: Endlich zurück nach Leidenszeit mit vielen Verletzungen! Er kann noch mehr, braucht jetzt aber einmal eine volle Saison.

Nach langer Verletzungspause ist Daniel Obersteiner endlich zurück. (Bild: GEPA pictures)
Nach langer Verletzungspause ist Daniel Obersteiner endlich zurück.

Simeon Schwinger: Spielt sehr bemüht, zeigt immer großen Einsatz. Aber wirkt zeitweise zu brav.

Florian Vorauer: Zwölf Spiele in der gesamten Saison, nur eines im Jahr 2024. Damit ist der Backup-Goalie sicher nicht happy.

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