Öffentlicher Verkehr

Großer Bahnhof bei Zugstaufe in Bludenz

Vorarlberg
17.04.2024 17:25

S-Bahn-Garnituren wurden nach Vorarlberger Region, Stadt oder Gemeinde benannt, zudem gibt es den Zug „Kanton St. Gallen“ und „Lindau“.

Bereits im November 2023 wurde die letzte der insgesamt 21 neuen Zuggarnituren der Baureihe „Siemens Desiro ML“ in Betrieb genommen. Damit endete das lange Kapitel um die Bestellung der neuen Züge, die noch vom damaligen Landesrat Johannes Rauch bestellt bzw. umbestellt worden waren. Zur Erinnerung, noch im Jahr 2018 hatte Rauch auf die Talent 3-Züge von Bombardier gesetzt. Die schafften es nach jahrelanger Verzögerung nur in den Probebetrieb und fielen durch. Nach erneuter Ausschreibung kam Siemens zum Zug und schaffte es mit etwas Verzögerung alle 21 komfortablen und modernen S-Bahn-Garnituren zu liefern.

21 S-Bahn-Garnituren

hat das Land Vorarlberg in jüngster Zeit erhalten. Die Triebfahrzeuge der Baureihe „Siemens Desiro ML“ bestehen aus vier Teilen, sind etwa 100 Meter lang und bieten acht Einstiege.

„Zug-Paten“ waren mit dabei
Am Mittwoch wurde jeder dieser Züge wurde nach einer Vorarlberger Region, Stadt oder Gemeinde benannt – zwei Garnituren tragen als Zeichen der Nähe zu den Nachbarn die Namen „Kanton St. Gallen“ und „Lindau“. Zur Zugtaufe vor der Technischen Werkstatt der ÖBB in Bludenz fanden sich neben Mobilitätslandesrat Daniel Zadra und ÖBB-Personenverkehr-Regionalmanager Marcus Ender auch die „Zug-Paten“ wie Bürgermeister in Andrea Kaufmann (Dornbirn), Florian Kasseroler (Nenzing), Nico Flachsenberger (Eichenberg), Lukas Greussing (Möggers), Andreas Kresser (Hörbranz), Wolfgang Langes (Hohenweiler), Frank Matt (Lochau) sowie mit Gemeinderat Alexander Schwaszta (Rankweil) ein.

Zeichen der Wertschätzung
„Unsere Fahrgäste sind mit dem Komfort und dem Platzangebot der neuen Züge hochzufrieden“, resümierte Daniel Zadra. Zugleich würde auch viel Geld in die Modernisierung der Bahnstrecken, der Bahnhöfe und Haltestellen investiert. „Der öffentliche Verkehr in Vorarlberg funktioniert nur aufgrund der guten Zusammenarbeit zwischen Gemeinden und Land. Die Zugbenennungen sind ein kleines, aber wichtiges Zeichen der Wertschätzung und symbolisieren die Verbundenheit der Menschen mit der Bahn“, lobte der Mobilitätslandesrat.

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