Die Basketballer des BC Vienna müssen bei den am Samstag startenden Viertelfinal-Duellen zusehen. Für Klubmanager Petar Stazic waren die vielen Verletzungen ausschlaggebend. Nach Platz neun und den verpassten Play-offs verbrachte das Team noch einen gemeinsamen Abend.
Mit einem Abendessen in einem Innenstadt-Restaurant ließ der BC Vienna die Saison ausklingen. „Wir wollten noch mal eine schöne Zeit haben“, so Klubmanager Petar Stazic, dessen Team ja als amtierender Vizemeister vorzeitig das Viertelfinale verpasst hatte.
„Ich kann keinem einen Vorwurf machen, der Charakter ist super“, so Stazic Richtung Team und Coach Hrvoje Radanovic. „Wir hatten viel Verletzungspech, nie den vollen Kader. Das war absurd und hat uns zerlegt.“ So fehlten um Kapitän Bogic Vujosevic (Ferse) stets Stützen. „Gerade der Ausfall von ,Bogi‘ hat uns extrem wehgetan.“ Topscorer Davor Konjevic war einer der wenigen, der fast alles spielte.
Wie steht’s um die Aufarbeitung der Seuchen-Saison, die samt Vorbereitung super begonnen hatte? „Wir werden alles tiefgehend analysieren, wollen den Stamm an österreichischen Spielern unbedingt halten“, betont Stazic. „Aber klar ist: Durch die vielen Ausfälle haben die jungen mehr Einsatzzeit erhalten und sich sehr gut entwickeln können.“ Auch sein 16-jähriger, 2,02 Meter großer Neffe Aron Sohn von Co-Trainer Stjepan Stazic.
Und wer wird Meister? Etwa der bisherige Dominator Klosterneuburg? „Schwer zu sagen. Die Liga ist extrem ausgeglichen.“
SUPERLIGA, Viertelfinale, Samstag, 17.30 Uhr: Klosterneuburg – Kapfenberg, Wels – Graz. – Sonntag, 17.30 Uhr: Gmunden – Oberwart, Traiskirchen – St. Pölten.
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