Österreichs Futsal-Nationalteam startet am Donnerstag im Sportzentrum Eisenstadt in die EM-Quali-Vorrunde. Dabei geht‘s für die Auswahl von Teamchef Patrik Barbic erstmals gegen Bulgarien. Die Vorfreude auf das Heimturnier ist groß, auch ÖFB-Sportchef Peter Schöttel zeigt sich zuversichtlich.
Erstmals steigt eine EURO-Qualifikation in Österreich – und da geht’s für das Futsal-Nationalteam am Donnerstag (17, live auf ÖFB TV) in Eisenstadt gegen Bulgarien los. „Der Heimvorteil kann bei unseren Jungs noch ein paar Prozent mehr herausholen“, wünscht sich der Wiener Teamchef Patrik Barbic viele Fans beim Premieren-Duell gegen die Bulgaren im Sportzentrum der burgenländischen Landeshauptstadt. „Wir wollen mit einer guten Performance starten. Wir garantieren, dass wir Herz und Leidenschaft auf dem Parkett lassen werden.“
Für Kapitän Vahid Muharemovic gilt vor dem Auftakt gegen den UEFA-41. – somit fünf Plätze vor Österreich: „Wir erwarten eine robuste bulgarische Mannschaft. Sie haben große, kräftige Spieler.“ Man müsse den Ball gut laufen lassen, sich auf das eigene Spiel fokussieren. „Dann stehen die Chancen sehr gut. Die Vorfreude ist riesig. Ich kann es kaum erwarten, die Hymne zu hören.“
Auf einen erfolgreichen Start hofft im ÖFB auch Sportchef Peter Schöttel, der mit Stefan Gogg, Leiter Organisation Direktion Sport, und BFV-Präsident Georg Pangl vorab beim Training vorbeikam. Und den Kader auf das Vorrunden-Turnier, wo noch San Marino (Freitag) und Israel (Sonntag) warten, einschwor. „Ich bin froh, dass wir die Quali in Österreich spielen“, so Schöttel. „Wir sind optimistisch, in die nächste Runde einzuziehen. Unsere Spieler sind gut drauf und eine verschworene Einheit.“ Der Gruppenerste und -zweite steigen in die Quali-Hauptrunde auf.
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