Bus-Terminal geplant

Darum wird die Stadteinfahrt von Gmünd versetzt

Kärnten
11.04.2024 13:35

Ein neues Konzept soll das innerstädtische Verkehrschaos in Gmünd reduzieren, Touristen auf den Hauptplatz locken und zu einem schöneren Stadtbild beitragen. Baustart erfolgt mit der neuen Sparfiliale.

Für einen verstopften Hauptplatz und zum Teil gefährliche Situationen sorgen nicht selten die Linienbusse in der Künstlerstadt Gmünd (wir haben berichtet). Die Verantwortlichen wollen Abhilfe schaffen und haben in der jüngsten Gemeinderatssitzung einstimmig die Errichtung eines Bus-Terminals beschlossen. „Wegen des Knotenpunktes auf dem Hauptplatz kommt es stündlich zu Staus. Mit einem Bus-Terminal, der in der Nähe der Polizei Gmünd errichtet wird, wollen wir die Innenstadt entlasten“, erklärt der Gmünder Vizebürgermeister Philipp Schober.

Das Konzept wurde in der Gemeinderatssitzung vorgestellt.
Das Konzept wurde in der Gemeinderatssitzung vorgestellt.(Bild: Schober)

 Künftig soll der Umstieg von einer auf die andere Buslinie in der Vorstadt erfolgen. „Die Haltestellen auf dem Hauptplatz und bei der Volksschule bleiben.“

Neue Einfahrt in diie Stadt
Auch die Einfahrt in die Stadt soll etwas versetzt und vergrößert werden – für eine „prominentere und attraktivere Stadteinfahrt in Richtung Stadttor“. Damit will man mehr Touristen auf den Hauptplatz locken. „Und in die neue Hauptplatzgestaltung werden natürlich auch die Bewohner miteinbezogen“, heißt es von Seiten der Gemeindevertreter.

Das Ganze soll im Zuge der Errichtung der neuen Eurospar-Filiale über die Bühne gehen. „Die Arbeiten für den neuen Spar sollen heuer im Herbst beziehungsweise im Frühjahr 2025 abgeschlossen sein.“

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